Green Club startet mit Ghost-Kitchen-Konzept in Stuttgart

Warteschlange zur Eröffnung in Mannheim: Der Lieferdienst startet in Stuttgart mit einem Ghost-Kitchen-Konzept, will aber mittelfristig auch einen Store eröffnen. Foto: Green Club / Jonas Kaltenkirchen

Pressemitteilung:

Nach Eröffnung in Mannheim eröffnet der Lieferdienst seinen deutschlandweit zwölften Standort in der baden-württembergischen Landeshauptstadt

  • Green Club liefert ab Dienstag, 6. August, in Stuttgart aus
  • 2.000 Stuttgarter auf Warteliste für erste Bowl
  • Bowl-Spezialist testet erstmalig ein Ghost-Kitchen-Konzept
  • „Ins gemachte Nest“: Franchise-Partner kann laufenden Betrieb übernehmen

Der auf frische und gesunde Bowls und Salate spezialisierte Lieferdienst Green Club mit Sitz in Essen öffnet am Dienstag, den 6. August, seinen zwölften deutschen Standort in Stuttgart. Das Unternehmen führt damit seine Expansionskurs fort. Mittelfristig möchte das Unternehmen rund 50 Standorte in Deutschland betreiben. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt präsent zu sein, liegt dem Lieferdienst besonders am Herzen.

„Stuttgart ist nicht nur eine besonders lebenswerte Stadt, sondern hat auch eine lebendige Food-Szene und viele Menschen, die sich gerne gesund und nachhaltig ernähren“, sagt Green-Club-Mitgründer und Geschäftsführer Ben Küstner. Laut Küstner hat Green Club, einigen noch unter dem alten Markennamen Pottsalat bekannt, sogar bereits Fans in der Landeshauptstadt. „Schon vor der Eröffnung haben sich 2.000 Menschen auf unserer Warteliste eingetragen“, führt der Mitgründer aus.

Die Marke Green Club ist aus dem Zusammenschluss der Lieferdienste Pottsalat und MaKE Food hervorgegangen. Die beiden Unternehmen haben zum Jahresbeginn fusioniert. Laut dem Unternehmen erwirtschaftet der Lieferdienst an allen Standorten positive Deckungsbeiträge. Darüber hinaus planen die Essener mit einem Außenumsatz von mehr als zwölf Millionen Euro noch in diesem Jahr die operative Profitabilität zu erreichen.

Green Club testet Ghost-Kitchen-Konzept

Mit dem insgesamt zwölften Standort testet das Unternehmen erstmals ein Ghost-Kitchen-Konzept. Das bedeutet, dass sich der Lieferdienst auf die Zubereitung der Gerichte und die Auslieferung konzentriert, und keinen physischen Laden betreibt, an dem Kunden ihre Bestellung ordern oder abholen können. Dafür gibt es laut Küstner zwei Gründe: „Uns ist es wichtig, nach Mannheim auch so zeitnah wie möglich in Stuttgart präsent zu sein“, so der Green-Club-Geschäftsführer.

Zudem möchte der Lieferdienst als Marktführer für Healthy-Food-Gerichte auch unternehmerisch innovativ bleiben: „Wir haben aus einer alten Pommesbude im Ruhrpott heraus frisch von Hand zubereitete Salate und Bowls zu einem echten Hit gemacht. Klar, dass wir immer auch Neues ausprobieren wollen“, so Küstner weiter. 

Ins gemachte Nest“: Franchise-Partner für Stuttgart gesucht

Mittelfristig will Green Club allerdings auch in Stuttgart einen physischen Store eröffnen, in dem Kunden bestellen und Gerichte abholen können. „Wir scouten intensiv nach einem passenden Standort dafür“, sagt der Green-Club-Chef. Und auch nach einem Geschäftspartner halten die Essener Ausschau, der den Stuttgarter Standort dann als Franchisenehmer betreibt. Das sei laut Küstner durchaus lukrativ: „Wer Unternehmergeist besitzt und Bock darauf hat, sich selbstständig zu machen, der kann sich in Stuttgart dann ins gemachte Nest setzen“, erläutert Ben Küstner.

Bereits im ersten Jahr möchte das Unternehmen hier nämlich eine Million Euro Umsatz machen und so direkt an die Erfolge bestehender Standorte anknüpfen. Dass das Konzept funktioniert, hat Green Club zuletzt in Mannheim bewiesen: „Unsere drei Franchise-Partner in der Quadratestadt haben die erfolgreichste Eröffnung in unserer Unternehmensgeschichte hingelegt“, sagt Küstner.

Green Club – eine Marke der Pottsalat GmbH

Green Club wurde im Jahr 2016 in einer ehemaligen Pommesbude in Essen unter dem Namen Pottsalat gegründet. Das Unternehmen will deutschlandweit individuell zubereitete, gesunde Gerichte in ökologischer Verpackung anbieten und diese in hoher Qualität klimaschonend zu den Kunden bringen.

Seitdem ist das Unternehmen stark expandiert und liefert unter der Marke Green Club von 12 Standorten aus: Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg, Münster, Köln, Bonn, Mainz, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Mannheim und neuerdings auch Stuttgart.

Über Green Club by Pottsalat GmbH:

Die Pottsalat GmbH ist ein auf vollwertige Salate und Bowls spezialisierte Lieferservice mit  Hauptsitz in Essen, gegründet im Oktober 2016. Ziel des Unternehmens ist es, deutschlandweit individuell zubereitete gesunde Gerichte in ökologischer Verpackung anzubieten und diese in hoher Qualität klimaschonend zu liefern. Gegründet von Alexandra Künne, Pia Gerigk und Ben Küstner, expandiert das Unternehmen schnell und eröffnet im Jahr 2019 eine Filiale in Dortmund. Es folgen Standorte in Düsseldorf, Mainz, Köln, Duisburg, Bochum, Münster und Frankfurt am Main. Die Firma hat namhafte Investoren, darunter Gründer und Investoren von „BackWerk“ und „Hans im Glück“. Pottsalat wirtschaftet seit 2022 klimapositiv und ist der erste deutsche Lieferservice mit einem Klimaschutzbericht. Im Jahr 2024 geben die Pottsalat GmbH und die MaKE Food GmbH die Fusion beider Unternehmen bekannt, wodurch die Betriebe sowie die Marke von MaKE übernommen werden und die MaKE Food GmbH Gesellschafterin der Pottsalat GmbH wird. Ben Küstner und Tobias Drabiniok leiten nun die Pottsalat GmbH, die mit den zusätzlichen MaKE-Standorten in Bonn, Köln und Düsseldorf sowie der Neueröffnung in Mannheim insgesamt elf Standorte in Deutschland betreibt. Im Juli schließt das Unternehmen das Rebranding seiner Marken Pottsalat und MaKE in Green Club erfolgreich ab. Im August startet der Lieferdienst mit einem Standort in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.

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